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Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Do 29. Jun 2017, 19:29
von equisetum
Ich lebe ja unter der Woche in einer Großstadt und muss sagen, dass es mir dort viel zu wenig grün ist. Ich begrüße solche Begrünungsprojekte also schon und es freut meine Augen und meine Seele, wenn ich wo was wachsen sehe.

Ich selbst habe zum Glück nen Balkon mit Pflanzen, aber viele Menschen habe ja gar keine Möglichkeiten zu gärtnern. Da verstehe ich schon, dass die dann einfach Wege suchen.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Mo 3. Jul 2017, 18:36
von kleineshexlein
Schön wäre es, wenn die Stadtverwaltungen und Gemeinden hierfür Flächen zur Verfügung stellen würden, so dass dies nicht mehr illegal getan werden müsste. Auch eine gute Möglichkeit die soziale Gemeinschaft der Bewohner zu fördern und dabei noch etwas Gutes tun. Allerdings sollten schon Vorgaben vorgegeben werden, welche Pflanzen auf den Flächen erwünscht sind. Große Nadelbäume oder Laubbäume sind da eher hinderlich.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Di 4. Jul 2017, 22:59
von equisetum
Ja, ich fände es auch schön, wenn mehr Flächen dafür zur Verfügung gestellt würden. Wobei es hier in Wien ja, soweit ich weiß, inzwischen einige Urban Gardening Projekte gibt. Eine Bekannte von mir hat für sich und ihre Familie so ein kleines Fleckchen Natur. Für sie und ihre Kinder war es ein echtes Highlight Tomaten und so weiter beim Wachsen zusehen zu können.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Do 6. Jul 2017, 18:04
von kleineshexlein
Nur wenn man mal bedenkt, dass oftmals die Schrebergärten am Rande von Städten brach liegen, weil die Grundstücke niemand bewirtschaften will, wird man aber schon auch nachdenklich. Die Frage ist auch, ob es von den Initiatoren nur eine einmalige Aktion ist. Die Pflege der jeweiligen Flächen sollte dann aber auch nicht vergessen werden.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: So 9. Jul 2017, 23:21
von Keimer
Das macht auf jeden Sinn, Gemeinschaftsgärten die das gemeinsame Ebene fördern und die Zusammengehörigkeit, wo man anpflanzen und ernten kann oder auch Kindern Anschauungsunterricht, befürworte ich auf jeden Fall.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Sa 15. Jul 2017, 21:45
von equisetum
Dass man die Pflege nicht vergessen sollte, das ist klar. Ich finde aber, dass das unter dem Strich mit das schönste am Gärtnern ist, das Hegen und Pflegen. Und der Natur im Gegenzug beim Wachsen und Gedeihen zusehen zu können. Und wenn man dann vielleicht noch sein eigenes Obst oder Gemüse ernten kann, ist das ein wirklich schönes Gefühl. Ich denke, gerade Kinder können so eine gute Verbindung zur Natur entwickeln.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Mo 17. Jul 2017, 18:52
von kleineshexlein
Demgegenüber stehen jedoch die Menschen, die Gemüse, Obst und andere Produkte gewerbsmäßig erzeugen. Was für die einen ein schönes Hobby ist, kann für die andere ein Kampf um die Lebensexistenz sein. Die Supermarktketten setzen die Preise fest. Ob der Erzeuger dann damit seine Existenz absichern kann, wird dabei nicht berücksichtigt. Viele Landwirte haben in der Vergangenheit ihre Hofstellen schon aufgegeben, übrig bleiben dann nur noch wenige. Ob das dann die Zukunft der Lebensmittelerzeugung für unsere Gesellschaft gut ist? Bei der Festlegung der eigenen Meinung sollte man immer alle Aspekte berücksichtigen.

Re: Guerilla-Gärtner begrünen illegal Städte

Verfasst: Di 22. Aug 2017, 13:23
von Martin007
Das ist ja mal lustig! :mrgreen: