von Casimir04 » So 8. Nov 2009, 01:18
Smart Meter erfassen den Stromverbrauch digital und versenden ihn an den jeweiligen Stromversorger über's Mobilfunknetz oder Powerline (Online-Verbindung über Stromkabel) oder beides. Durch die automatische regelmäßige Fernablesung werden die Daten alle 15 Minuten aktualisiert. In einem geschützten Kundenbereich auf der Internetseite des jeweiligen Stromanbieters können Kunden z.B. Informationen über ihren Verbrauch oder aktuellen Tarif abrufen. Anzeige und Speicherung eigens der eingespeisten Energie (z.B. Photovoltaik-Anlage des Kunden) sind ebenfalls dabei.
Dadurch kann sich der Kunde durch den aktuellen Kostenüberblick schnell anpassen, wird sensibler für den Stromverbrauch, welcher nicht mehr geschätzt wird, dadurch keine Abschlagszahlung mehr, sondern nur nachträglich der tatsächlichen Verbrauch in Rechnung gestellt wird.
Der Verbrauch könnte reduziert werden durch Nutzung von Geräten mit hohem Stromverbrauch in Zeiträumen mit niedrigeren Tarifen.
Die aktuell abzurufenden Verbrauchsinfos decken besser Stromfresser auf und können so umgehend ausgetauscht werden.
Mit Hilfe der intelligenten Stromzähler kann eine Dienstleistung, die sich 70% der Kunden wünschen (lt. Studie von IBM und dem Zentrum f. Evaluation u. Methoden Universität Bonn), realisiert werden: eine monatliche Rechnungsstellung.
Eingesparte Verwaltungskosten auf Unternehmerseite: keine Kosten für Ablesepersonal, kein Berechnen von Abschlägen, die später mit dem tatsächlichen Verbrauch verrechnet werden, keine erneuten Forderungssstellung/-begleichung, die Rechnungslegung geschieht automatisch.
Da die Zähler aus der Ferne ein- und abgeschaltet werden können, kann der Stromanbieter bei Zahlungsverzug schneller und problemfrei den Strom abschalten, ohne dass die Kunden sich groß wehren können.
Problem bei vollautomatischer Datenübertragung, z.B. Powerline: Stromverbrauchsdaten der Verbraucher können manipuliert werden.
Vorteil von Powerline: Zusätzliche Kabel entfallen. Nachteil: Stromdurchflossene Leiter wirken wie Antennen und strahlen Signale in die Umgebung ab. Das Modem muss mit einer hohen Sendeleistung arbeiten, um eine gute Datenverbindung aufrecht zu erhalten. Ergo kann die Folge ein gestörter Lang-, Mittel- und Kurzwellenempfang sein.
Smart Meter erfassen den Stromverbrauch digital und versenden ihn an den jeweiligen Stromversorger über's Mobilfunknetz oder Powerline (Online-Verbindung über Stromkabel) oder beides. Durch die automatische regelmäßige Fernablesung werden die Daten alle 15 Minuten aktualisiert. In einem geschützten Kundenbereich auf der Internetseite des jeweiligen Stromanbieters können Kunden z.B. Informationen über ihren Verbrauch oder aktuellen Tarif abrufen. Anzeige und Speicherung eigens der eingespeisten Energie (z.B. Photovoltaik-Anlage des Kunden) sind ebenfalls dabei.
Dadurch kann sich der Kunde durch den aktuellen Kostenüberblick schnell anpassen, wird sensibler für den Stromverbrauch, welcher nicht mehr geschätzt wird, dadurch keine Abschlagszahlung mehr, sondern nur nachträglich der tatsächlichen Verbrauch in Rechnung gestellt wird.
Der Verbrauch könnte reduziert werden durch Nutzung von Geräten mit hohem Stromverbrauch in Zeiträumen mit niedrigeren Tarifen.
Die aktuell abzurufenden Verbrauchsinfos decken besser Stromfresser auf und können so umgehend ausgetauscht werden.
Mit Hilfe der intelligenten Stromzähler kann eine Dienstleistung, die sich 70% der Kunden wünschen (lt. Studie von IBM und dem Zentrum f. Evaluation u. Methoden Universität Bonn), realisiert werden: eine monatliche Rechnungsstellung.
Eingesparte Verwaltungskosten auf Unternehmerseite: keine Kosten für Ablesepersonal, kein Berechnen von Abschlägen, die später mit dem tatsächlichen Verbrauch verrechnet werden, keine erneuten Forderungssstellung/-begleichung, die Rechnungslegung geschieht automatisch.
Da die Zähler aus der Ferne ein- und abgeschaltet werden können, kann der Stromanbieter bei Zahlungsverzug schneller und problemfrei den Strom abschalten, ohne dass die Kunden sich groß wehren können.
Problem bei vollautomatischer Datenübertragung, z.B. Powerline: Stromverbrauchsdaten der Verbraucher können manipuliert werden.
Vorteil von Powerline: Zusätzliche Kabel entfallen. Nachteil: Stromdurchflossene Leiter wirken wie Antennen und strahlen Signale in die Umgebung ab. Das Modem muss mit einer hohen Sendeleistung arbeiten, um eine gute Datenverbindung aufrecht zu erhalten. Ergo kann die Folge ein gestörter Lang-, Mittel- und Kurzwellenempfang sein.