Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

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Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Freak » Mo 20. Jul 2009, 22:14

Wie die FAZ berichtet, setzt inzwischen jeder dritte Online-Händler den Mikro-Bloggingdienst Twitter für sein Marketing ein. Laut einer Ibi-Studie beabsichtigen weitere 20 % der Befragten den Einsatz des neuen Kommunikationsinstrumentes. Obwohl der populäre Kurznachrichtendienst bislang keinen Cent verdient, peilt das Internet-Unternehmen, welches 2006 gegründet wurde, bis 2013 eine Milliarde Nutzer und einen Umsatz von 1,5 Milliarden Dollar (100 Millionen Dollar Gewinn) an.
Derzeit verzeichnet Twiter rund 25 Millionen Nutzer. Der Umsatz soll im 3. Quartal 400.000 Dollar betragen. Die für 2013 genannte Zahl von 5.200 Mitarbeitern zeugt für große Pläne.

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Mr. M » Do 11. Jun 2009, 11:55

Eine Studie der Havard Business School zeigt, dass lediglich 10 % der User für 90 % des Inhalts - wenn man überhaupt von Inhalt sprechen kann - bei Twitter verantwortlich sind. Damit ist Twitter wohl eher ein Marketinginstrument als ein Kommunikationsnetzwerk. Aber bei Foren und Blogs verhält sich sich ja ähnlich: Die Zahl der passiven Leser überwiegt.

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Polygonum » Mi 10. Jun 2009, 09:29

Für den privaten Bereich und Beginner, dürfte sich der Übersicht wegen, eher die deutschsprachige Twitter-Ausgabe eignen. Hier wird man wenigstens noch beim Zwitschern gehört und gesehen ;) http://dwitter.com/ das -Themen-Portal

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Marry » Mi 3. Jun 2009, 11:22

Hier noch eine nette Glosse zum Thema:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2009/04/ ... chluss-Mit
Man spricht bei Twitter ja auch gerne von "Bürgerjournalismus" - von Journalismus verlange ich aber ein bisschen mehr, als immer nur der Erste zu sein, der darüber schreibt.

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Helios » So 31. Mai 2009, 22:26

Mich wundert ein wenig, wieso die Deutschen in der Nutzung von Twitter noch etwas zögerlich sind, schließlich ist das Angebot kostenfrei.

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Mirror » So 31. Mai 2009, 20:04

Es ist schon Kurios, wenn Zehntausende euphorisch eine neue Dienstleistung beanspruchen, ohne dabei Außenstehenden erklären zu können, worum es dabei geht und worin der tatsächliche Nutzen liegt. Aber über Sinn und Unsinn des neuen Micro-Bloggings lässt sich streiten. Als billige PR-Maßnahme für niederfrequentierte Portale sicherlich nutzbringend, um den ein oder anderen Besucher auf's eigene Portal zu locken. Die häufige Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten sowie exorbitante Flut an Müll, die hier sezerniert wird, sind m.E. einfach nur lästig. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum statistisch gesehen, viele nur kurzfristig zwitschern. Bei den wenigen Dauernutzern dürften die Spammer überwiegen. :mrgreen:

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Heinrich01 » So 31. Mai 2009, 19:50

Ich denke auch, dass wir schon genug mit Informationen zugeschüttet werden. Inzwischen gibt es schon Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die Zeit beschränken, die sie sich täglich mit ihren E-Mails beschäftigen dürfen.
Mag sein, dass es sinnvoll ist, dass Unternehmen überwachen, was bei Twitter über sie verbreitet wird. Aber damit erfassen sie doch nur einen ganz bestimmten Personenkreis.

Re: Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von amsel » So 31. Mai 2009, 12:46

Hallo Freak,

bin mal deinem Link gefolgt und habe mich bisschen mit Twitter auseinandergesetzt. Das alles mit dem Ergebnis, dass ich nun gar nichts mehr verstehe. Wie soll ich denn in dem ganzen Chaos rausfinden können wer schlechtes über eine Firma verbreitet. Also ich bin kläglich gescheitert!!! Kann mir nicht vorstellen, dass dieses Instrument lange bestand hat und bin eher der Meinung, dass gerade alle einer neuen Mode hinterherlaufen. Ich kann auf jeden Fall die Begeisterung nicht teilen und fühle mich mit der Menge an überwiegend sinnlosen "Geschwätz" überfordert. Viel ist bei mir nicht rüber gekommen.

Vor ca. zwei Wochen war ja auch bereits in den Medien zu lesen, dass es sich "ausgezwitscher" hat bei Twitter. War das nun die Negativmeldung die Twitter nicht rechtzeitig bereinigen konnte oder steckt ein Wahrheitsgehalt dahinter? :?

Für mich verliert die Kommunikationsbranche mit solchen "Aktionen" zunehmend an Glaubwürdigkeit. Letztendlich stellt man sich doch durch die Beteiligung als Firma auf die Ebene von Basar- bzw. Stammtischkommunikation. Kann das wirklich die Zukunft der Informationskultur und die Plattform von glaubwürdiger Unternehmensdarstellung sein??? :?

Gruß

Amsel

Deutsche Unternehmen vorsichtig bei Twitter

von Freak » Sa 30. Mai 2009, 09:11


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