Mit Atomkraft gegen Klimawandel

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Heinrich01
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Mit Atomkraft gegen Klimawandel

Beitrag von Heinrich01 » So 31. Mai 2009, 20:12

http://www.proplanta.de/rl.php?url=1243793358
Da behaupten die Östreicher so einfach, Atomenergie sei kein Beitrag gegen den Klimawandel. Nicht, dass ich mir mehr Atomkraftwerke wünsche, Aber CO2 produzieren die doch nicht?
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Marry
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Re: Mit Atomkraft gegen Klimawandel

Beitrag von Marry » Mi 3. Jun 2009, 11:48

Das ist mir eigentlich egal! Bevor ich riskiere in einer verstrahlten Welt zu leben, möchte ich lieber im abgeschmolzenen Polareis ertrinken!
Cranzy
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Re: Mit Atomkraft gegen Klimawandel

Beitrag von Cranzy » Mo 23. Jul 2012, 09:09

Puuuh,
Atomkraft ist ja nun wirklich nichts für die Natur. Ich bin mir sicher, wir werden irgendwann die Quittung bekommen...
Sandschicht
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Re: Mit Atomkraft gegen Klimawandel

Beitrag von Sandschicht » Fr 27. Jul 2012, 13:10

Hallo heinrich01,

Es ist richtig, Atomktraftwerke produzieren kein CO². Daher bauen auch die meisten europäischen Länder ihre Atomkraft massiv aus, insbesondere in Osteuropa. So kann man reklativ einfach die vorgeschriebenen Klimaschutzziele erreichen, ohne das Strom unbezahlbar wird.

Z.B. Im nächsten Jahr wird die EEG, also die Umlage für Photovaltaik-,Wind-anlagen etc auf ca 25% des Strompreises steigen. Gleichzeitig sinkt die Versorgunsgsicherheit. Ich freue mich für jeden, der sich das leisten kann.

@ Marry: In einer verstrahlten Welt haben wir schon gelebt. Als in den fünfziger/sechziger Jahren unzählige oberirdische Atomtests durchgeführt wurden war die Strahlung um ein vielfaches höher als z.b. nach Tschernobyl. Aber damals hat einfach keinen interessiert, überlebt haben wir es trotzdem.
Max_G
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Re: Mit Atomkraft gegen Klimawandel

Beitrag von Max_G » Fr 10. Aug 2012, 09:20

Hallo,

Die Atomtests der 50er und 60er Jahre haben sicherlich einigen Menschen das Leben gekostet, aber statistisch ist eben Krebs gleich Krebs. Trifft auch auf Tschernobyl zu

Das Märchen von der billigen Atomenergie ist längst widerlegt:
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-10454-2009-09-04.html

Der Atomstrom müsste über 2 Euro die kWh kosten, wenn man alle Kosten berücksichtigt. Im Internet findet man genug dazu.

AKWs sind sehr lukrativ für Energiekonzerne, weil die Maximalrisiken vom Steuerzahler getragen werden. In Deutschland sind von 17 AKW nun 7 stillgelegt, ohne irgendwelche Konsequenzen für Wirtschaft und Bevölkerung. Statt Atomenergie solte man lieber a) Energie sparen (großes Potenzial), b) Energie effizient einsetzen (großes Potenzial) und möglichst auf erneuerbare Energien setzen.

http://www.energieatlas.bayern.de/

Grüße

Max
pHv
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Atom nein danke! – War das so unberechtigt?

Beitrag von pHv » Mi 14. Mai 2014, 21:44

Seit Jahrzehnten wird von zahlreichen Wissenschaftlern auf die ökologischen und ökonomischen Risiken der Nutzung der Atomenergie hingewiesen. Trotz zweier Katastrophen Tschernobyl, Fukushima), diverser veröffentlichter und nicht veröffentlichter Kraftwerksunfälle sowie des ungelösten, vermutlich unlösbaren Endlagerproblems, blieb die Wirtschaft und lange Zeit auch die jeweils verantwortliche Politik, unbeeindruckt. Neben der Missachtung ökologischer Aspekte ignorierten Atom-Lobby und Politik auch die ökonomischen Grundlagen seriöser Kostenkalkulationen und verkauften Strom weit unter dem realen Preis. Und nun dies:

http://waehlerauftrag.blogspot.de/2014/ ... htigt.html
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