von Helios » Mo 31. Jan 2011, 21:45
Und ich dachte, nur Facebook verkauft Adressen
Die Thematik der ominösen Seilschaften wurde ja bereits in folgendem Thread reichlich erörtert:
http://www.agrarforum.de/Agrarforum/vie ... =ami#p1254
Inzwischen ist aus dem "Stiefkind" AMI - Dank exorbitantem staatlichem Mittelzufluß - klangheimlich ein monopolistisches Unternehmen entstanden, von dem der Hauptanteilseigner in doppelter Hinsicht - nämlich monetär und informell - profitiert.
Wieso die AMI diesen unseriösen Weg über fremde Kundenadressen wählt, bleibt mir jedoch schleierhaft. Schließlich wurde eine Quelle angezapft, die niemals zu versiegen scheint - zumnindest dem Passus im Impressum der Website nach:
"Berichterstattung für die öffentliche Hand: Im Dezember 2009 hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) an die AMI einen Auftrag für Agrarmarktberichterstattung vergeben. Auf der Grundlage einer zwischen Bund und Ländern geschlossenen Verwaltungsvereinbarung wird der Auftrag zu 60 Prozent aus Bundesmitteln und zu 40 Prozent von den Ländern finanziert. Inhaltlich steht die Beschaffung von Marktdaten und neutralen Marktberichten zu Agrar- und Lebensmittelmärkten im Vordergrund. Dabei geht es vor allem um Daten, die zur Erfüllung unionsrechtlicher Verpflichtungen dienen. Hinzu kommen Leistungen der AMI für die fachliche Arbeit und die Politikberatung in den Agrarressorts der öffentlichen Hand."
Am Ende sind diesmal nicht die Bauern die Leidtragenden, wie es zu Zeiten der ZMP/CMA der Fall war, sondern du und ich.
Und ich dachte, nur Facebook verkauft Adressen :-)
Die Thematik der ominösen Seilschaften wurde ja bereits in folgendem Thread reichlich erörtert:
http://www.agrarforum.de/Agrarforum/viewtopic.php?f=33&t=563&p=1254&hilit=ami#p1254
Inzwischen ist aus dem "Stiefkind" AMI - Dank exorbitantem staatlichem Mittelzufluß - klangheimlich ein monopolistisches Unternehmen entstanden, von dem der Hauptanteilseigner in doppelter Hinsicht - nämlich monetär und informell - profitiert.
Wieso die AMI diesen unseriösen Weg über fremde Kundenadressen wählt, bleibt mir jedoch schleierhaft. Schließlich wurde eine Quelle angezapft, die niemals zu versiegen scheint - zumnindest dem Passus im Impressum der Website nach:
"Berichterstattung für die öffentliche Hand: Im Dezember 2009 hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) an die AMI einen Auftrag für Agrarmarktberichterstattung vergeben. Auf der Grundlage einer zwischen Bund und Ländern geschlossenen Verwaltungsvereinbarung wird der Auftrag zu 60 Prozent aus Bundesmitteln und zu 40 Prozent von den Ländern finanziert. Inhaltlich steht die Beschaffung von Marktdaten und neutralen Marktberichten zu Agrar- und Lebensmittelmärkten im Vordergrund. Dabei geht es vor allem um Daten, die zur Erfüllung unionsrechtlicher Verpflichtungen dienen. Hinzu kommen Leistungen der AMI für die fachliche Arbeit und die Politikberatung in den Agrarressorts der öffentlichen Hand."
Am Ende sind diesmal nicht die Bauern die Leidtragenden, wie es zu Zeiten der ZMP/CMA der Fall war, sondern du und ich. :evil: