von Rosen » So 18. Okt 2009, 17:48
Hallo Bob,
ich kann schon verstehen, dass du dich scheust dir auf Grundlage eines Fachbuches zur Buchhaltung einen privaten Finanzplan zu erstellen, doch bin ich mir sicher, wenn ich dir das Buch weg nehmen würde und sage würde „mach mal so wie du denkst“, würde schon ein gutes Ergebnis raus kommen, was viele Grundregel die in dem Fachbuch stehen berücksichtigen würde. Was ich damit sagen will ist, ein Finanzplan bzw. ein privates Finanzcontrollingtool zu erstellen ist viel einfacher als man denken würde, und in den Fachbüchern wird nur alles verklausuliert und mit Vokabeln umher geworfen die dann keiner mehr versteht
Deine Finanzen kannst du in zwei Gruppen einteilen. Die erste Gruppe steht für das Geld was du bekommst (Einnahmen), die zweite für das Geld was du ausgibst (Ausgaben). Es wäre Sinnvoll eine Tabellenblatt genauso einzuteilen. Wenn du etwas detaillierter vorgehen willst, kann du die beiden Gruppen noch in Untergruppen aufteilen. Besonders bei den Ausgaben wäre das hilfreich. Zum Beispiel hast du ja feste Ausgaben wie Miete und Versicherung und flexible Ausgaben für Nahrungsmittel usw., die zwar auch fest sind aber vom Betrag unterschiedlich sein können und natürlich Ausgaben für Luxusgüter. Ich würde die Spalten einer Tabelle für die Zeitachse (Monate) und die Zeilen für die Finanzgruppen nehmen. Für die einzelnen Untergruppen können Summen berechnet werden und die Summe der Summen der Untergruppen ergibt deine Gesamtein- bzw. ausgaben. Und wenn du die Gesamtausgaben von deinen Gesamteinnahmen abziehst sollten bei einem Sparplan immer positive Ergebnisse raus kommen. Wenn du deine Barausgaben ebenfalls genauer betrachten willst, wird es etwas schwieriger. Stell dir vor, für deine wöchentlichen Barbezahlungen (z.B. Essen gehen in der Mittagspause) hebst du dir 30 Euro von deinem Konto am Geldautomaten ab. Diese 30 Euro müssen als Auszahlung in deinen Ausgabenbereich stehen. Gleichzeitig musst du sie in deinem Einnahmenbereich als Bareinnahmen buchen, da dir das Geld ja noch zur Verfügung steht. Es kann also auch passieren, dass Geld zwischen den Gruppen (Fachbegriff: Konten) umhergebucht wird.
Die einzelnen Summen der Gruppen und Untergruppen kannst du dir in Diagrammen darstellen lassen. Nach ein paar Monaten kannst du dir Mittelwerte aus deinen Untergruppen und Gruppen berechnen. Mit diesen Werten kannst du Zukunftsbetrachtungen anstellen und damit sozusagen deine zukünftigen Ersparnisse simulieren. Dazu könntest du dein Finanzplantabellenblatt kopieren und für die noch folgenden Monate und Jahre die Mittelwerte eintragen. Dies kannst du in Excel automatisieren, das heißt, wenn sich der Mittelwert ändert, wird in der Simulation mit den neuen Werten weitergerechnet. Das soll erstmal ein grober Umriss eines Finanzplans sein. Für Detailfragen auch zu Excel kannst du ja in Foren (zum Beispiel HIER) nachfragen.
Hallo Bob,
ich kann schon verstehen, dass du dich scheust dir auf Grundlage eines Fachbuches zur Buchhaltung einen privaten Finanzplan zu erstellen, doch bin ich mir sicher, wenn ich dir das Buch weg nehmen würde und sage würde „mach mal so wie du denkst“, würde schon ein gutes Ergebnis raus kommen, was viele Grundregel die in dem Fachbuch stehen berücksichtigen würde. Was ich damit sagen will ist, ein Finanzplan bzw. ein privates Finanzcontrollingtool zu erstellen ist viel einfacher als man denken würde, und in den Fachbüchern wird nur alles verklausuliert und mit Vokabeln umher geworfen die dann keiner mehr versteht
Deine Finanzen kannst du in zwei Gruppen einteilen. Die erste Gruppe steht für das Geld was du bekommst (Einnahmen), die zweite für das Geld was du ausgibst (Ausgaben). Es wäre Sinnvoll eine Tabellenblatt genauso einzuteilen. Wenn du etwas detaillierter vorgehen willst, kann du die beiden Gruppen noch in Untergruppen aufteilen. Besonders bei den Ausgaben wäre das hilfreich. Zum Beispiel hast du ja feste Ausgaben wie Miete und Versicherung und flexible Ausgaben für Nahrungsmittel usw., die zwar auch fest sind aber vom Betrag unterschiedlich sein können und natürlich Ausgaben für Luxusgüter. Ich würde die Spalten einer Tabelle für die Zeitachse (Monate) und die Zeilen für die Finanzgruppen nehmen. Für die einzelnen Untergruppen können Summen berechnet werden und die Summe der Summen der Untergruppen ergibt deine Gesamtein- bzw. ausgaben. Und wenn du die Gesamtausgaben von deinen Gesamteinnahmen abziehst sollten bei einem Sparplan immer positive Ergebnisse raus kommen. Wenn du deine Barausgaben ebenfalls genauer betrachten willst, wird es etwas schwieriger. Stell dir vor, für deine wöchentlichen Barbezahlungen (z.B. Essen gehen in der Mittagspause) hebst du dir 30 Euro von deinem Konto am Geldautomaten ab. Diese 30 Euro müssen als Auszahlung in deinen Ausgabenbereich stehen. Gleichzeitig musst du sie in deinem Einnahmenbereich als Bareinnahmen buchen, da dir das Geld ja noch zur Verfügung steht. Es kann also auch passieren, dass Geld zwischen den Gruppen (Fachbegriff: Konten) umhergebucht wird.
Die einzelnen Summen der Gruppen und Untergruppen kannst du dir in Diagrammen darstellen lassen. Nach ein paar Monaten kannst du dir Mittelwerte aus deinen Untergruppen und Gruppen berechnen. Mit diesen Werten kannst du Zukunftsbetrachtungen anstellen und damit sozusagen deine zukünftigen Ersparnisse simulieren. Dazu könntest du dein Finanzplantabellenblatt kopieren und für die noch folgenden Monate und Jahre die Mittelwerte eintragen. Dies kannst du in Excel automatisieren, das heißt, wenn sich der Mittelwert ändert, wird in der Simulation mit den neuen Werten weitergerechnet. Das soll erstmal ein grober Umriss eines Finanzplans sein. Für Detailfragen auch zu Excel kannst du ja in Foren (zum Beispiel HIER) nachfragen.