Agrarforum

Die exorbitante Anzahl von Wahlplakaten in diesem Jahr hat wohl eher potenzielle Wähler verärgert, bestenfalls irritiert bzw. verwirrt. Statt ihnen eine klare Botschaft mit auf dem Weg zu geben, rühmte man sich auf billigste Art und Weise mit Negativ-Parolen über die Oposition. Wer hat die weißesten Zähne auf den Plakaten, darüber machte sich zwischenzeitlich fast eine ganze Nation Gedanken. Das müsste einem doch zu denken geben, vielleicht als Anreiz für die kommende Wahlwerbung, die Plakate etwas authentischer zu gestalten.

Na wenigstens waren die Videoclips zur Wahl etwas orgineller : http://www.welt.de/politik/article3829211/Was-uns-die-Wahlwerbung-ueber-die-Parteien-sagt.html

Da scheint doch die Stimmungmache der SPD gegen die FDP eher eine Wahlwerbung für letztere gewesen zu sein. (Finanzhaie würden FDP wählen). Wer andern eine Grube gräbt.... :lol:

Kann man der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid Glauben schenken, dürften tatsächlich überdurchschnittlich viele Manager für das Wahlergebnis verantwortlich gewesen sein. Während 8 Prozent der Lehrer bei der Umfrage angegeben haben FDP zu wählen, waren es bei den Managern 31 Prozent. Aber auch Ärzte und Juristen (mit 24 bzw. 28 Prozent) haben sich als Finanzhaie geautet.

Wenn man hingegen das Ergebnis er SPD betrachtet muss man annehmen, dass die Lehrer und Verkäufer, welche der SPD jeweils 26 Prozent versprochen haben, am heutigen Sonnatag sehr wahlmüde waren.